Hinweis auf eine Veröffentlichung einer Kollegin: Das Buch "Globalisierung der Ungerechtigkeit. Zur Missachtung der Menschenrechte durch neoliberale Politik und globale Akteure" der Wiener Bibliothekarin Verena Brunner wird morgen um 19 Uhr im Amerlinghaus präsentiert. Am Podium sind neben der Autorin Lisa Sterzinger (Food First Information und Action Network) und Karin Lukas (Ludwig Boltzmann-Institut für Menschenrechte).
Zum Buch: "Die Autorin zeigt in ihrem Buch die Diskrepanz zwischen Menschenrechten und bestimmten Aspekten der Globalisierung auf. Sie vertritt die These, dass die derzeitigen Entwicklungen unter dem Vorzeichen des Neoliberalismus mit seiner wirtschaftsliberalen Freihandelsdoktrin (vertreten durch globale Akteure wie WTO und IWF) eine systematische Missachtung von Menschenrechten darstellen. Betroffen sind elementare Rechte wie das Recht auf Leben, das Recht auf Nahrung und bürgerlich-politische Rechte. Es wird die Frage geklärt, welche Machtinteressen hinter dem Schlagwort 'There Is No Alternative' stecken und mit welchen Argumenten geltende Menschenrechte ausgehebelt werden". - Inhaltsverzeichnis/pdf.
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