* jedes Buch braucht eine eigene verlinkbare, stabile Seite, nicht nur einen Eintrag auf der Seite "Neuerscheinungen", die sich immer ändert
* ich möchte das Coverbild druckfähig (oder zumindest "besser-als-Thumbnail") downloaden können, ohne mich zuerst als Pressemitarbeiterin registrieren oder ein Mail schreiben zu müssen
* das Erscheinungsjahr/-datum soll dabeistehen (eh klar? ha!)
* Wunsch der Bibliothekarin: ISBN bitte _mit_ Bindestrichen
* noch ein Wunsch als Bibliothekarin: Vergriffene Bücher sollten weiterhin angeführt werden. Die Frage ist, ob das Buchkäufer_innen tendentiell verärgert, wenn sie solche Bücher noch finden...
* Wunsch an die SEOs der Verlage (nochmal ha!) und ans Google-Ranking: Bei der Suche nach einem Buch ist die eigentliche Verlagsseite oft gar nicht so leicht zu finden - stattdessen blättert man sich durch Seiten um Seiten von Online-Shops. Fast immer muss man den Verlag suchen und dann auf der Verlagsseite das Buch.
me and the sysop / pyxopotamus: "134", Flickr, 12. August 2008, CC-BY-ND |
Was sagt Ihr dazu - was nervt Euch, was gefällt Euch auf Verlagswebsites, was erwartet Ihr?
edit: Ich will nicht nur jammern, sondern auch ein Positivbeispiel nennen: Böhlau und Mandelbaum.
ich würde noch ergänzen:
ReplyDelete- der stabile link zu einem buch sollte bitte nicht drei kilometer lang sein
- vor allem bei neuerscheinungen sind inhaltsverzeichnis und informationen über autoren/herausgeber relevante informationen für meine kaufentscheidung; wenn man nur titel und zwei sätze abstract hat, hilft das manchmal nicht weiter und man kaufts halt erstmal nicht
- wenn ein werk in einer reihe erschienen ist, wäre ein link zu einer kompakten übersicht zu allen bänden der reihe interessant
ja, ich stimme Dir in allem zu - bei Böhlau ist der Link nach dem Schema www.boehlau-verlag.com + ISBN (z.B. http://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-78482-1.html), so ist es toll.
Deletegenau, kurz und knapp und eindeutig. wozu hat man schließlich isbns! :)
DeleteZusätzliche Aspekte:
ReplyDelete* (Verlags-)Webseiten sollten sich an die Standards im Web halten und damit möglichst auch auf jeglichen Browsern funktionieren. Es gibt beispielsweise den Markup Validation Service (Validator) vom W3C, der bei beiden angegebenen Webseiten Fehler und Warnungen heraus spuckt.
* Neben der Präsentationssicht sollte auch darauf geachtete werden, dass die bibliographischen Angaben maschinenlesbar abgreifbar sind. Insbesondere Literaturverwaltungsprogramme sollten die Daten aus der Seite möglichst einfach und umfassend automatisch herauslesen können. Beide angegebenen Seiten bieten keine bibliographischen Metadaten an (die Metadaten der zweiten Seite beziehen sich auf die Webseite selbst).
Die ISBN-Gruppen kann man herleiten aus den aktuellen Information von der ISBN Agency. Ich habe dies einmal für den deutschsprachigen Bereich der ISBN Nummern explizit gemacht und kann die Tabelle über GoogleDocs gerne teilen.
Das sind alles wichtige Punkte. Meine Ergänzungen:
ReplyDelete* Besonders schmerzlich vermisse ich oft banale Angaben zum Erscheinen und zur Verfügbarkeit, also "erschienen ...", "erscheint voraussichtlich ...", "Erscheinungstermin noch unbestimmt" und entsprechend "lieferbar", "vergriffen", "noch nicht lieferbar", "neue Auflage in Vorbereitung" (+ deren geplanter Erscheinungstermin) usw. Das sind Daten, die ich auf einer Verlagsseite unbedingt erwarte - wer soll das denn zuverlässig wissen, wenn nicht der Verlag?
* Wünschenswert wären in diesem Zusammenhang auch Informationen, wann der nächste Band einer Reihe oder eines mehrbändigen Werkes erscheinen wird (und vielleicht auch weitere Angaben dazu).
Und ansonsten stimme ich Viola zu - genaue Angaben zu den Autoren und zum Inhalt sind immer hilfreich, um zu entscheiden, ob der Titel gekauft werden soll.
Wichtig ist auch, dass überhaupt die ISBN auf der Seite zum Buch erwähnt wird. Bei http://www.kunstverlag-fink.de/ z. B. fehlen die, das ist total nervig (erst im Warenkorb oder bei der Cover-URL wird man fündig).
ReplyDelete