Lydia Schultchen-Holl: Morde und andere Geheimnisse in der Bibliothek. Über Buch-Räume in der Kriminalliteratur. Aisthesis Verlag, Bielefeld 2017. Auf literaturkritik.de entdeckt. |
Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Tuesday, December 19, 2017
Neuerscheinung: Bibliotheken in der Kriminalliteratur
Wieso hab ich das nicht geschrieben? Das frage ich mich bei einigen Büchern, u.a. bei der Neuerscheinung "Morde und andere Geheimnisse in der Bibliothek" ;-) Verlagsbeschreibung: "Verstaubt, veraltet, tot: Um das Image der realen Bibliothek steht es nicht zum Besten. [Hamma's mal wieder angebracht, das Klischee. Anm.] Anders in der Literatur: Hier wird die Bibliothek Schatzkammer, Mysterium und Heiligtum. Sie fasziniert und erschreckt, sie belebt und vernichtet – mitunter sich selbst. In literarischen Bibliotheken scheint ein Kriminalfall nie fern – und wer einen Blick in die Kriminalliteratur wirft, stößt ständig auf Bibliotheken. Von Poe und Doyle über Innes und Christie: Im Krimi ist der Bibliothekstopos seit den Anfängen des Genres beständig präsent, ohne je explizit erörtert zu werden. Namhafte Autoren haben den Topos weiterbelebt, darunter Hill, Padura und natürlich Eco. Höchste Zeit, diese notorisch unauffälligen partners in crime genauer zu untersuchen."
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