Monika Bargmann aka library mistress postet über Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Bibliotheken, Archive, Bücher und Datenbanken, Grünzeug, Lesen und Schreiben - vor allem Science Fiction (meistens auf Deutsch, manchmal auf Englisch, seltener auch in anderen Sprachen)
Thursday, March 31, 2011
Satz des Tages
Wednesday, March 30, 2011
Public Sector Information in Österreich
Diese Sammlung von Links auf Connotea soll Datenbanken, Websites, GIS-Karten, Amtsbibliotheken-/archive und andere Informationsangebote des öffentlichen Sektors in Österreich verzeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf kostenlosen Angeboten, die über das WWW abrufbar sind. Alle Einträge werden nach vier Kriterien getaggt:
Beispiele für hier erfasste Angebote: Feuchtgebietsinventar (Umweltbundesamt), Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (Bildungsministerium), Regionale Rinderbestände (Bundesanstalt für Agrarwirtschaft), Tiroler Kunstkataster (Land Tirol), Karte zur Cäsium-Belastung (Umweltbundesamt), Lehrpfade-Portal (Lebensministerium), Länderspezifische Reiseinformation (Außenministerium).
Lesetagebuch
Labor versus Bibliothek
Tuesday, March 29, 2011
Bibliotheksbeamter als Regenwurm
Quelle: Zeitschrift des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen 1 (1910), S. 22
Sunday, March 27, 2011
Lesetagebuch (Nachtrag)
Arbeit in der Blindenbibliothek
Meine Lesetipps sind aber derzeit "Mütter", "Das Herzstück der Sammlung" und "Das Riesenrad". Die Geschichte "Die Blitzableiterin oder Éducation Sentimentale" finde ich einerseits irritierend und vor allem unerwartet, andererseits großartig, weil sie so unpeinlich geschrieben ist, was bei dieser Handlung wirklich nicht leicht ist. Zwei Sätze aus dem Buch, die mich irgendwie besonders angesprochen haben, wohl weil sie so einfach sind und trotzdem das Gehirn zum Rattern bringen: "Heute lebte Trevor im Inneren einer Schneekugel" (aus "Character IV") und "Monika war im Sommer 2003 in das Riesenrad gezogen, nachdem sie ihr Studium der Rechtswissenschaften endgültig abgebrochen hatte" (aus "Das Riesenrad").
Am 1. April liest Clemens J. Setz übrigens im Porgy & Bess im Rahmen des Festivals "Wortspiele". Termine für die Nicht-WienerInnen: 30. März im Musil-Haus Klagenfurt, 15. April im Pavillon der Landwirtschaftlichen Fachschule Schlierbach, 14. Mai in der Kulturbackstube im Rahmen des Innsbrucker Prosa-Festivals. Meine deutschen LeserInnen verweise ich bei Interesse auf die Suhrkamp-Seite ;-)
In der Abteilung für Fernleihe
Neuerwerbungen
Die Bedeutung des Ausleihschalters
"Don't underestimate the circulation desk: In general, the circulation desk is the first library service students ever use as they get their library cards there. For a considerable amount, it may be the only personal contact with library staff they ever have – not every student uses reference or interlibrary loan. Yet I have gained the impression (please apologise if this is different in your library) that the importance of the circulation desk is often underestimated. Circulation staff is usually low-paid, often stuck in their careers without a chance of promotion, and rarely thanked for the job they do. Certainly a high amount of social skills is necessary to deal with always-the-same library card applications, overdue fines, excuses, loans and returns year in, year out – and still be friendly and radiate a positive attitude".
Wer den ganzen Artikel "Fearing the library dragon: Why librarians should approach users instead of waiting for them" lesen möchte, kann das auf der Website von GMS Medizin Bibliothek Information tun.
Thursday, March 24, 2011
Neuerwerbungen
Saturday, March 19, 2011
Projekt "1000 bus stops" - Eure Photos gesucht
Bushaltestelle Rechte Donaustraße in Linz | Es würde mich freuen, wenn Ihr die Seite "liket". Und wenn Ihr mitmacht, freut es mich noch mehr :-) Vielleicht zückt Ihr also demnächst Euer Handy, photographiert eine Bushaltestelle, mailt mir das Bild (bzw. stellt es gleich auf die Seite) und schreibt kurz dazu, was daran positiv und was negativ ist. Beispiele: Sitzbank, Windschutz, Dach, verständlicher Busfahrplan, Mistkübel... |
Update: noch zwei Fans bis zur Kurzadresse gesucht...
Friday, March 18, 2011
Bibliothekar*tag für Dummies
Ich war u.a. in der Arbeitsgruppe "Mitgliederbetreuung" und habe von dort als Aufgabe mitgenommen, für den Bibliothekartag 2011 in Innsbruck eine Veranstaltung für Leute, die das erste Mal teilnehmen, zu organisieren (das "Dummies" im Titel ist nicht als Beleidigung gemeint). Ich erinnere mich noch an meine erste Konferenz - die ISI-Tagung in Prag. Ich war damals sehr überrascht, dass Leute Sessions zwischendurch verlassen haben, weil ich dachte, es gehört sich, bei einer Session von Anfang bis Ende zu bleiben ;-) Mich würden Eure Erlebnisse beim "ersten Mal" interessieren. Seid Ihr schon auf Tagungen gefahren, wo Ihr niemanden gekannt habt? Habt Ihr gewusst, wie so eine Tagung üblicherweise abläuft? Würdet Ihr an einer Newcomer-Veranstaltung teilnehmen (bzw. hättet Ihr gerne daran teilgenommen)? Ich hab mal auf die Schnelle ein paar Angebote bei Konferenzen im Bibliotheks- bzw. Bildungsbereich recherchiert.
noelieo: "Text a Librarian - ALA Conference", aufgenommen am 26. Jänner 2009, via Flickr, CC-lizensiert.
Bei der Alberta Library Conference gibt es das "First Timers' Get Together": "Get ready to kick off your first Albert Library Conference! After so many years, how is it that there are always at least 100 new delegates at every Alberta Library Conference? Is this your first time? You’re not alone! Whether you're a trustee or library staff member, make sure to attend this reception in your honour. Join us for a cocktail or a mocktail and an opportunity to meet some friendly faces. You’ll learn how to make the most of your conference and maybe win some terrific door prizes. A representative from JPL will give a brief history of the lodge and you will also be introduced to the presidents of ALTA and LAA. Get your conference off to a smooth start by registering for this popular event". The curling librarian hat 2010 an dieser Tagung teilgenommen und schildert ihre anfänglichen Befürchtungen: "What was I supposed to wear? What would it be like? Could I really bear more people talking at me after all that time I had just spent in school? Would I really learn anything, considering I'm not public library focused? Would those partying librarians accept me despite the fact I don't drink?".
Im Blog "In the library with the lead pipe" gibt es den Eintrag "Conference this! Lead Pipers compare conference experiences", wo Hilary Davis schreibt: "For the Federal Depository meeting, I was joined by a few fellow MLS students and faculty who tucked us under their wings and gave us the inside scoop on what the big issues were, how to read between the lines and introduced us to their librarian colleagues".
Auf der Website der Charleston Conference heißt es: "If you are a first-timer, please feel free to contact our Charleston Conference Mentors with questions".
Bei der ALISE-Conference gab es ein "First-timers' breakfast": "The breakfast attempts to break the ice with first-timers with an orientation that explains the structure and opportunities within the Association. It clarifies the committee and special interest group (SIG) structure. (...) It also clarifies acronyms and other aspects of the Association that, seemingly, only the experienced understand".
Bei der NASIG-Konferenz 2009 wurde eine Art Buddysystem eingeführt: "The First-Timers' Reception (...) is held to welcome newcomers to the NASIG organization and conference, provide a venue for mentors and mentees to meet for the first time, and create networking opportunities. First-timers have the opportunity to be mentored by a person who has attended at least one previous NASIG conference".
Ist natürlich was anderes, aber manchmal gibt es Newcomer-Sessions im Rahmen des regulären Tagungsprogramms. Meine Erfahrung zeigt aber, dass dort dann relativ wenige "etablierte" KollegInnen sitzen. Oder täuschte mich der Eindruck? Eine interessante Variante: Bei der DGI-Online-Tagung 2009 gab es einen "Young Information Professionals Day": "Schenken Sie uns 15 Minuten und erzählen Sie uns Ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte. (...) Geben Sie uns einen Einblick in bereits von Ihnen abgeschlossene Qualifikations- und informationswissenschaftliche Forschungsarbeiten oder in laufende Projekte. Stellen Sie uns Ihr Forschungsvorhaben aus den Bereichen Wissensmanagement, Information Retrieval, Wissensrepräsentation oder dem Bibliothekswesen vor".
Das Statewide California Electronic Library Consortium vergibt Stipendien für die Teilnahmekosten für ErstbesucherInnen: "Each year SCELC awards grants for first-time conference attendance to librarians and staff at SCELC member libraries. For 2009, nine recipients were collectively awarded $7,000 from SCELC to cover expenses to attend conferences". Vgl. den Frances Henne Award der AASL.
Auf der Website der NAFSA-Tagung gibt es einen Bereich "Tips for First-time Attendees", z.B. "Take your badge off when you are walking around the streets of the host city. It will mark you as a tourist instantly and could make you a target for pickpocketers".
Im Wiki zu ALA Midwinter 2009 gibt es einen Bereich "Events for New Members and First-Timers", zum Beispiel das "New Members Meet and Greet": "Gather informally at the beginning of conference, say hello to colleagues and friends, and make new friends".
Wednesday, March 16, 2011
Erwartungen an den Berufsverband
Tuesday, March 08, 2011
Amazon assoziiert
Friday, March 04, 2011
Tatort-Tagebuch, Februar 2011
Tatort-Tagebuch, Jänner 2011
Photo "Tatort" von Irina Slutsky, aufgenommen am 1. Dezember 2009, gefunden auf Flickr, CC-lizensiert
Bibl.: Stress durch Monotonie und Einsamkeit
Der BBC-Artikel selbst ist dann eigentlich nicht so schlecht und fasst die Forschungsergebnisse des britischen Psychologen Saqib Saddiq verständlich zusammen: "Librarians complained about their physical environment, saying they were sick of being stuck between book shelves all day, as well as claiming their skills were not used and how little control they felt they had over their career". Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Instrumente wie Supervision oder das Lernen, wie man mit Stress umgeht, im Bibliotheken nicht so etabliert wie in anderen Berufen sind.
Thursday, March 03, 2011
Das heimliche Leben des Bibliothekars
Datenqualität: Google Books vs. Katalog
Tuesday, March 01, 2011
Zusatz zum Hauptsachtitel ;-)
Jon Tucker: "Mortarboard", aufgenommen am 20. Juni 2007, CC-BY-NC-SA-Lizenz