Thursday, March 31, 2011

Satz des Tages

Aus dem Wikipedia-Artikel Kaffeemaschine: "Die Bedeutung einer Kaffeemaschine für die Sozialstruktur in Büros ist nicht zu unterschätzen. Zwar benötigt die Kaffeezubereitung einen kleinen Teil der täglichen Arbeitszeit, doch wirkt sich die zwanglose Gesprächsatmosphäre an der Kaffeemaschine positiv auf Betriebsklima und Kreativität aus".

Wednesday, March 30, 2011

Public Sector Information in Österreich

Heute möchte ich ein schon älteres, aber immer noch betreutes Projekt von mir vorstellen: Es ist die Sammlung "Public Sector Information" auf Connotea. Ich hab mich ja unter anderem in meiner Diplomarbeit mit Informationsangeboten des öffentlichen Sektors beschäftigt (siehe dazu "Das österreichische Rechtsinformationssystem im Spannungsfeld von privatem und öffentlichem Interesse" und "A Citizen's Perspective on Public Sector Information"). Und nachdem ich in der Lehrveranstaltung "Fachinformation" diesen Bereich unterrichtet habe, habe ich begonnen, entsprechende Seiten zusammenzutragen.
Diese Sammlung von Links auf Connotea soll Datenbanken, Websites, GIS-Karten, Amtsbibliotheken-/archive und andere Informationsangebote des öffentlichen Sektors in Österreich verzeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf kostenlosen Angeboten, die über das WWW abrufbar sind. Alle Einträge werden nach vier Kriterien getaggt:
  • 1. inhaltlich, derzeit analog zu den Ressorts der Bundesministerien (z.B. Umwelt, Inneres, Familie)
  • 2. nach der Trägerorganisation (z.B. dem zuständigen Bundesministerium oder der Bundesanstalt)
  • 3. ggf. nach der speziellen Zielgruppe (z.B. Eltern, Lehrerinnen & Lehrer, Kinder, Jugend)
  • 4. ggf. nach geographischer Dimension (Bundesland)

  • Beispiele für hier erfasste Angebote: Feuchtgebietsinventar (Umweltbundesamt), Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (Bildungsministerium), Regionale Rinderbestände (Bundesanstalt für Agrarwirtschaft), Tiroler Kunstkataster (Land Tirol), Karte zur Cäsium-Belastung (Umweltbundesamt), Lehrpfade-Portal (Lebensministerium), Länderspezifische Reiseinformation (Außenministerium).

    Lesetagebuch

    Derzeit lese ich "Im Brunnen der Manuskripte" von Jasper Fforde wieder - vor kurzem habe ich mit großem Vergnügen "Der Fall Jane Eyre" wiedergelesen.

    Labor versus Bibliothek

    Ein Kommentar zum Standard-Artikel "Wissenschaftsministerium kürzt weitere Fördergelder. Für wissenschaftliche Veranstaltungen und Bibliotheken" lautet: "16 Jahre in der biologischen Forschung tätig ohne ein einziges mal eine Bibliothek benötigt zu haben...für mich ist eine derartige Einrichtung einfach nur da, aber nicht notwendig". - Darauf eine Antwort: "Ihc bin jetzt gut dreißig jahre in den geisteswissenschaften, und habe noch nie ein labor gebraucht - für mich ist eine derartige einrichtung nur da, aber nichtr notwendig". Es gibt noch weitere interessante Kommentare, die darauf hinweisen, dass die Abonnements von Datenbanken und Zeitschriften natürlich auch über die Bibliothek laufen und dass in einer Bibliothek nicht nur Bücher stehen. Worauf wiederum einer schreibt: "In den Naturwissenschaften sind heutzutage alle wesentlichen Publikationen elektronisch erreichbar. Wenn man dann noch 'open access' hat, braucht man keine Bibliotheken mehr, hoechstens um ab und zu sich ein Fachbuch auszuleihen".

    Tuesday, March 29, 2011

    Bibliotheksbeamter als Regenwurm

    "Eine durchgängige Zweiteilung des Beamtenkörpers ist eine unumgängliche Notwendigkeit". Ouch!

    Quelle: Zeitschrift des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen 1 (1910), S. 22

    Sunday, March 27, 2011

    Lesetagebuch (Nachtrag)

    mehr oder weniger kürzlich fertiggelesen:
  • Clemens J. Setz: Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes
  • Chris Anderson: Free: The Future of a Radical Price. The Economics of Abundance and Why Zero Pricing Is Changing the Face of Business
  • Martin Sturmer, Thomas Holzinger: Die Online-Redaktion: Praxisbuch für den Internet-Journalismus
  • Alexandra Rainer: Gefährliche Planetengirls. Die Frauen auf der Enterprise
  • Sheila Simonson: An old chaos
  • Hans-Ulrich Grimm: Die Suppe lügt. Die schöne neue Welt des Essens
  • Tobias Wolff: Old school
  • Arbeit in der Blindenbibliothek

    "Vor einigen Jahren arbeitete ich in einer Blindenbibliothek als Hilfskraft. Die Bibliothek war im oberen Teil eines zweistöckigen Gebäudes untergebracht ud bestand aus mehreren kleinen Räumen, in denen Romane, Sachbücher und heilpädagogische Fachliteratur in Brailleschrift oder als Hörbuch gelagert wurden". So beginnt die Erzählung "Condillac" im Band "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes" von Clemens J. Setz.
    Meine Lesetipps sind aber derzeit "Mütter", "Das Herzstück der Sammlung" und "Das Riesenrad". Die Geschichte "Die Blitzableiterin oder Éducation Sentimentale" finde ich einerseits irritierend und vor allem unerwartet, andererseits großartig, weil sie so unpeinlich geschrieben ist, was bei dieser Handlung wirklich nicht leicht ist. Zwei Sätze aus dem Buch, die mich irgendwie besonders angesprochen haben, wohl weil sie so einfach sind und trotzdem das Gehirn zum Rattern bringen: "Heute lebte Trevor im Inneren einer Schneekugel" (aus "Character IV") und "Monika war im Sommer 2003 in das Riesenrad gezogen, nachdem sie ihr Studium der Rechtswissenschaften endgültig abgebrochen hatte" (aus "Das Riesenrad").
    Am 1. April liest Clemens J. Setz übrigens im Porgy & Bess im Rahmen des Festivals "Wortspiele". Termine für die Nicht-WienerInnen: 30. März im Musil-Haus Klagenfurt, 15. April im Pavillon der Landwirtschaftlichen Fachschule Schlierbach, 14. Mai in der Kulturbackstube im Rahmen des Innsbrucker Prosa-Festivals. Meine deutschen LeserInnen verweise ich bei Interesse auf die Suhrkamp-Seite ;-)

    In der Abteilung für Fernleihe

    Näherte mich dem Rückgabeschalter demutsvoll mit einem überfälligen Fernleihebuch. Bin nun fast ein bisschen enttäuscht wegen ausbleibendem Blitzschlag - Bibliothekar sagte nur emotionslos "2 Euro 80". Vielleicht werden große Sünden - im Gegensatz zu den kleinen - eben nicht gleich bestraft...

    Neuerwerbungen

    Fies, wenn Leute zum Treffen der Science Fiction-Gruppe Bücher mitnehmen, um sie zu einem Spottpreis zu verkaufen. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich nur drei gekauft habe :-) Sie liegen auch schon im Haus, jetzt muss ich sie nicht übersiedeln :-)

  • James White: Das Ambulanzschiff. Moewig 1980 [Ambulance Ship, 1979]
  • Die besten Stories von Leigh Brackett. Moewig 1977 (Playboy Science Fiction) [The best of Leigh Brackett, 1977 - einzelne Geschichten 1944, 1949, 1952, 1956]
  • das dritte finde ich jetzt gerade nicht, aber es war eine Anthologie, in der die reizende Geschichte "Tapferer kleiner Toaster" von Thomas Michael Disch enthalten war.
  • Die Bedeutung des Ausleihschalters

    Ich habe gerade beim Überarbeiten meiner Bibliographie einen Artikel von mir aus dem Jahr 2007 wieder gelesen, und eine Passage darin ist mir besonders aufgefallen, weil ich das immer noch ganz genau so sehe (was ja nicht selbstverständlich ist) und weil ich am Donnerstag genau über dieses Thema mit einer Kollegin gesprochen habe. Und deswegen schreibe ich diesen Teil jetzt einfach hier herein ;-)

    "Don't underestimate the circulation desk: In general, the circulation desk is the first library service students ever use as they get their library cards there. For a considerable amount, it may be the only personal contact with library staff they ever have – not every student uses reference or interlibrary loan. Yet I have gained the impression (please apologise if this is different in your library) that the importance of the circulation desk is often underestimated. Circulation staff is usually low-paid, often stuck in their careers without a chance of promotion, and rarely thanked for the job they do. Certainly a high amount of social skills is necessary to deal with always-the-same library card applications, overdue fines, excuses, loans and returns year in, year out – and still be friendly and radiate a positive attitude".

    Wer den ganzen Artikel "Fearing the library dragon: Why librarians should approach users instead of waiting for them" lesen möchte, kann das auf der Website von GMS Medizin Bibliothek Information tun.

    Thursday, March 24, 2011

    Neuerwerbungen

  • Clemens J. Setz: Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes. Erzählungen. Suhrkamp 2011
  • H. Beam Piper: Der Mann, der die Zeit betrog. Utopischer Roman. Winther 1966 [Lord Kalvan of Otherwhen]
  • Stéphane Hessel: Empört Euch! Ullstein 2011 [Indignez-vous!]
  • Alexandra Rainer: Gefährliche Planetengirls. Die Frauen auf der Enterprise. PD-Verlag 2000
  • Saturday, March 19, 2011

    Projekt "1000 bus stops" - Eure Photos gesucht

    Für den Mobilitätslehrgang, den ich bei der Umweltberatung besuche, muss ich ein kleines Abschlussprojekt machen. Da ich im Gegensatz zu vielen meiner KurskollegInnen keine Umweltgemeinderätin bin, kann ich weniger ein konkretes Projekt für eine Gemeinde umsetzen, sondern eher etwas im Bereich Bewusstseinsbildung machen. Ich hab mir nun das Projekt "1000 bus stops" einfallen lassen - eine Sammlung von Photos, auf denen Bushaltestellen zu sehen sind. Mich hat dazu ein Vortrag beim Lehrgang inspiriert, der das bequeme Auto vor der Haustür einer heruntergekommenen Bushaltestelle mit zerfetztem Fahrplan gegenüberstellte. Dann hab ich in meiner Umgebung genauer geschaut und gesehen, dass manche Bushaltestellen wirklich in erbärmlichem Zustand sind. Ziel der Aktion ist, gute und schlechte Beispiele zu sammeln, um für Gemeinden Anregungen zu liefern, wie man es (nicht) macht und was sich Fahrgäste eigentlich wünschen.

    Bushaltestelle Rechte Donaustrasse in Linz
    Bushaltestelle Rechte Donaustraße in Linz
    Es würde mich freuen, wenn Ihr die Seite "liket". Und wenn Ihr mitmacht, freut es mich noch mehr :-) Vielleicht zückt Ihr also demnächst Euer Handy, photographiert eine Bushaltestelle, mailt mir das Bild (bzw. stellt es gleich auf die Seite) und schreibt kurz dazu, was daran positiv und was negativ ist. Beispiele: Sitzbank, Windschutz, Dach, verständlicher Busfahrplan, Mistkübel...

    Update: noch zwei Fans bis zur Kurzadresse gesucht...

    Friday, March 18, 2011

    Bibliothekar*tag für Dummies

    Ich komme gerade von der zweitägigen VÖB-Klausur zurück, wo neunzehn Personen sehr konstruktiv darüber diskutiert haben, wie wir die Berufsvereinigung attraktiver und effizienter gestalten können. Ich bin sehr froh, dass ich daran teilgenommen habe, weil ich ganz viele Dinge erfahren habe, die ich gar nicht wusste, obwohl ich als Vorstandsmitglied ja eh zum engeren Kreis gehöre. Die Arbeitsatmosphäre war sehr angenehm, ich habe einige Kollegen von einer anderen Seite kennengelernt, und mir ist teilweise klar geworden, warum manches (nicht) gemacht wird, was ich mir vielleicht wünschen würde.
    Ich war u.a. in der Arbeitsgruppe "Mitgliederbetreuung" und habe von dort als Aufgabe mitgenommen, für den Bibliothekartag 2011 in Innsbruck eine Veranstaltung für Leute, die das erste Mal teilnehmen, zu organisieren (das "Dummies" im Titel ist nicht als Beleidigung gemeint). Ich erinnere mich noch an meine erste Konferenz - die ISI-Tagung in Prag. Ich war damals sehr überrascht, dass Leute Sessions zwischendurch verlassen haben, weil ich dachte, es gehört sich, bei einer Session von Anfang bis Ende zu bleiben ;-) Mich würden Eure Erlebnisse beim "ersten Mal" interessieren. Seid Ihr schon auf Tagungen gefahren, wo Ihr niemanden gekannt habt? Habt Ihr gewusst, wie so eine Tagung üblicherweise abläuft? Würdet Ihr an einer Newcomer-Veranstaltung teilnehmen (bzw. hättet Ihr gerne daran teilgenommen)? Ich hab mal auf die Schnelle ein paar Angebote bei Konferenzen im Bibliotheks- bzw. Bildungsbereich recherchiert.

    Farbphoto zweier Messestände
    noelieo: "Text a Librarian - ALA Conference", aufgenommen am 26. Jänner 2009, via Flickr, CC-lizensiert.

    Bei der Alberta Library Conference gibt es das "First Timers' Get Together": "Get ready to kick off your first Albert Library Conference! After so many years, how is it that there are always at least 100 new delegates at every Alberta Library Conference? Is this your first time? You’re not alone! Whether you're a trustee or library staff member, make sure to attend this reception in your honour. Join us for a cocktail or a mocktail and an opportunity to meet some friendly faces. You’ll learn how to make the most of your conference and maybe win some terrific door prizes. A representative from JPL will give a brief history of the lodge and you will also be introduced to the presidents of ALTA and LAA. Get your conference off to a smooth start by registering for this popular event". The curling librarian hat 2010 an dieser Tagung teilgenommen und schildert ihre anfänglichen Befürchtungen: "What was I supposed to wear? What would it be like? Could I really bear more people talking at me after all that time I had just spent in school? Would I really learn anything, considering I'm not public library focused? Would those partying librarians accept me despite the fact I don't drink?".

    Im Blog "In the library with the lead pipe" gibt es den Eintrag "Conference this! Lead Pipers compare conference experiences", wo Hilary Davis schreibt: "For the Federal Depository meeting, I was joined by a few fellow MLS students and faculty who tucked us under their wings and gave us the inside scoop on what the big issues were, how to read between the lines and introduced us to their librarian colleagues".

    Auf der Website der Charleston Conference heißt es: "If you are a first-timer, please feel free to contact our Charleston Conference Mentors with questions".

    Bei der ALISE-Conference gab es ein "First-timers' breakfast": "The breakfast attempts to break the ice with first-timers with an orientation that explains the structure and opportunities within the Association. It clarifies the committee and special interest group (SIG) structure. (...) It also clarifies acronyms and other aspects of the Association that, seemingly, only the experienced understand".

    Bei der NASIG-Konferenz 2009 wurde eine Art Buddysystem eingeführt: "The First-Timers' Reception (...) is held to welcome newcomers to the NASIG organization and conference, provide a venue for mentors and mentees to meet for the first time, and create networking opportunities. First-timers have the opportunity to be mentored by a person who has attended at least one previous NASIG conference".

    Ist natürlich was anderes, aber manchmal gibt es Newcomer-Sessions im Rahmen des regulären Tagungsprogramms. Meine Erfahrung zeigt aber, dass dort dann relativ wenige "etablierte" KollegInnen sitzen. Oder täuschte mich der Eindruck? Eine interessante Variante: Bei der DGI-Online-Tagung 2009 gab es einen "Young Information Professionals Day": "Schenken Sie uns 15 Minuten und erzählen Sie uns Ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte. (...) Geben Sie uns einen Einblick in bereits von Ihnen abgeschlossene Qualifikations- und informationswissenschaftliche Forschungsarbeiten oder in laufende Projekte. Stellen Sie uns Ihr Forschungsvorhaben aus den Bereichen Wissensmanagement, Information Retrieval, Wissensrepräsentation oder dem Bibliothekswesen vor".

    Das Statewide California Electronic Library Consortium vergibt Stipendien für die Teilnahmekosten für ErstbesucherInnen: "Each year SCELC awards grants for first-time conference attendance to librarians and staff at SCELC member libraries. For 2009, nine recipients were collectively awarded $7,000 from SCELC to cover expenses to attend conferences". Vgl. den Frances Henne Award der AASL.

    Auf der Website der NAFSA-Tagung gibt es einen Bereich "Tips for First-time Attendees", z.B. "Take your badge off when you are walking around the streets of the host city. It will mark you as a tourist instantly and could make you a target for pickpocketers".

    Im Wiki zu ALA Midwinter 2009 gibt es einen Bereich "Events for New Members and First-Timers", zum Beispiel das "New Members Meet and Greet": "Gather informally at the beginning of conference, say hello to colleagues and friends, and make new friends".

    Wednesday, March 16, 2011

    Erwartungen an den Berufsverband

    Morgen und übermorgen nehme ich an einer Klausur der Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare teil, bei der die künftige Ausrichtung und mögliche Neuorientierung des Berufsverbandes diskutiert werden soll. Daher frag ich einmal in die Runde, vor allem die Leute, die noch nicht so lange im Beruf sind: Was erwartet Ihr Euch, was fordert Ihr von einem Berufsverband? Förderung von jungen KollegInnen, z.B. etwas mit "Movers and Shakers" Vergleichbares, Stipendien oder ein Newcomerforum am Bibliothekar*tag? Fortbildung, die sonst nicht oder nur viel teurer angeboten wird? Stellungnahmen und Presseaussendungen zu allgemeineren Bildungsfragen? Internationale Solidarität mit Bibliotheken und BibliothekarInnen? Einmischen in die (universitären) Kollektivvertragsverhandlungen? ...

    Tuesday, March 08, 2011

    Amazon assoziiert

    "Kunden, die Harry Potter e la camera dei segreti von J. K. Rowling gekauft oder bewertet haben, könnte es interessieren, dass Die Bremer Stadtmuskanten. Englisch jetzt erhältlich ist". Könnte.

    Friday, March 04, 2011

    Tatort-Tagebuch, Februar 2011

    Zum Nachlesen: die Tatort-Tagebücher von Jänner, Dezember, Juli bis November, Juni, Mai, April, März, Februar und Jänner 2010.

  • 14.2. Klassen-Kampf - München
  • 20.2. Wolfsstunde - Münster
  • 20.2. Bomben für Ehrlicher - Dresden
  • 24.2. Und tschüss - Hamburg
  • Tatort-Tagebuch, Jänner 2011

    Zum Nachlesen: die Tatort-Tagebücher von Dezember, Juli bis November, Juni, Mai, April, März, Februar und Jänner 2010.

  • 2.1. Tödliche Ermittlungen - Ludwigshafen
  • 7.1. Bienzle und die große Liebe - Stuttgart
  • 22.1. Spätschicht - Köln
  • 26.1. Kielwasser - Düsseldorf
  • 28.1. Die Spieler - Konstanz
  • Photo 'Tatort' von Irina Slutsky
    Photo "Tatort" von Irina Slutsky, aufgenommen am 1. Dezember 2009, gefunden auf Flickr, CC-lizensiert

    Bibl.: Stress durch Monotonie und Einsamkeit

    Der VNR-Verlag über einen BBC-Artikel zu einer Studie, der zufolge die Bibliotheksarbeit zu den stressigsten Berufsgruppen zählt: "Ist das wirklich so überraschend? Wenn man bedenkt, wie belastend auch z. B. Monotonie (Unterforderung) sein kein und wie wichtig soziale Unterstützung am Arbeitsplatz ist, die einem ganz alleine für sich in der Bibliothek arbeitender Bibliothekar möglicherweise fehlt". Ja genau.
    Der BBC-Artikel selbst ist dann eigentlich nicht so schlecht und fasst die Forschungsergebnisse des britischen Psychologen Saqib Saddiq verständlich zusammen: "Librarians complained about their physical environment, saying they were sick of being stuck between book shelves all day, as well as claiming their skills were not used and how little control they felt they had over their career". Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Instrumente wie Supervision oder das Lernen, wie man mit Stress umgeht, im Bibliotheken nicht so etabliert wie in anderen Berufen sind.

    Thursday, March 03, 2011

    Das heimliche Leben des Bibliothekars

    Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in einer Presseaussendung zum Girls' und Boys' Day: "Die Hochschulbibliothek gewährt einen Blick hinter die Kulissen, der Bibliothekar entpuppt sich dabei als Informationsspezialist". Ups, jetzt dachte ich immer, der sei einfach nur Bibliothekar, dabei ist er in Wirklichkeit Spezialist für Informationen!! - P.S. Ich find schon gut, dass die Bibliothek da extra angeführt wird.

    Datenqualität: Google Books vs. Katalog

    Jonathan Rochkind schreibt als Kommentar zum Text "What Scholars Want from the Digital Public Library of America" von Dan Cohen: "I'd be shocked if ANY library catalog had FEWER metadata errors than Google Books. If scholars aren't skeptical of library catalogs (and maybe they are), then it's either simply because of habit, or because it's so hard to find anything in a library catalog anyway that you don't notice the metadata errors!"

    Tuesday, March 01, 2011

    Zusatz zum Hauptsachtitel ;-)

    Edlef Stabenau fragt in Netbib: "Ist das eigentlich ein Gerücht, dass Doktoren der Uni Bayreuth in Zukunft ein '(Universität Bayreuth)' hinter ihrem Doktortitel führen sollen?" (via Wolfgang Kauders).

    Photo eines aus einer Dollarnote gefalteten Doktorhuts
    Jon Tucker: "Mortarboard", aufgenommen am 20. Juni 2007, CC-BY-NC-SA-Lizenz