Monday, December 03, 2007

Ich bin geheilt

Seit hunderten Folgen habe ich - ich gestehe es - "Wege zum Glück" - geschaut, habe den Weg zum Glück von Julia und dann auch von Nina mitverfolgt. Funktioniert herrlich zur Entspannung nach einem anstrengenden Arbeitstag mit lauter Leuten, die etwas von mir wollen, und das alles am besten zwei Tage, bevor sie es gefordert haben ;-) Auch wenn ich mich oft geärgert habe ob der teilweise dürftigen schauspielerischen Leistung und der unlogischer Handlungsdetails. Nun aber bin ich endlich geheilt - ich habe es geschafft, die Dauerprogrammierung auf dem Videorecorder zu löschen, und es fehlt mir an nichts. Wieviele Stunden habe ich damit verplempert... in Zukunft les ich dann doch lieber stattdessen wieder den Nachsommer.

Update 10. Dezember: Dazu habe ich gerade noch einen Text von Sven Gächter aus dem Profil vom 24. April 2006 gefunden: "Die Bestürzung über die eigene Anspruchslosigkeit ist konstitutiver Bestandteil der perversen Faszination für die in 200 bis 300 'Kapiteln' verfilmten Softcore-Melodramen, die, was ihre Produktionsstandards betrifft, keinem Genre näher stehen als der Pornografie: beklemmend ausdruckslose Darsteller, räudige Kulissen und aberwitzig banale Storylines". Der Artikel endet mit: "Was führt Annabelle, das schwarze Biest, morgen wohl wieder im Schilde?" ;-)

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