Wednesday, April 06, 2011

Amtstafel 2.0 - wie geht das?

Wie die Rathauskorrespondenz am 1. April meldet, startete der Städtebund eine Social Network-Plattform für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Städten. Deren Titel "Amtstafel 2.0" finde ich etwas missverständlich, denn schließlich kommunizieren die Gemeindebediensteten untereinander ja üblicherweise nicht via Amtstafel, oder? Ist nicht eine Amtstafel ein hoheitliches Informationsmedium, das nur in die Richtung von "oben" nach "unten" funktioniert, und somit genau das Gegenteil von freiem gegenseitigem Austausch? [und nein, ich glaube nicht, dass das etwas mit dem 1. April zu tun hat, es gab nämlich auch eine Pressekonferenz dazu].

Nun gut, als Gemeindebedienstete und Social Software-Interessierte wollte ich mich da natürlich sofort registrieren. Ja, das schaffe ich aber nicht. Ich komme immer nur zur Anmeldemaske #fail. Und als ich über "Kontakt" eine Anfrage schreiben wollte, erhielt ich nur die Rückmeldung, ich müsse mich einmalig registrieren. Anscheinend kann man unregistriert keinen Kontakt aufnehmen, und ohne Kontakt kann ich mich nicht registrieren :-o Dass die "News" in einem Popup-Fenster im Miniaturformat aufgehen, ist unpraktisch as unpraktisch can be. Und ist diese Seite wirklich barrierefrei? Eure Meinung zu www.amtstafel.at?

Update: Heute komme ich zur Registrierungsmaske!

3 comments:

  1. das ist wirklich ein putziges Spielzeug, ein Klick ins nirgendwo.
    nennens wir einfach: Amtstaferlklasse 0.01 ;-)

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  2. heute ist mir die Registrierung gelungen, und ich bin auch schon freigeschaltet. Mal schauen, wie 2.0 eine Amtstafel sein kann (vielleicht ist ja "Tafel" im Sinne von Tafelrunde und Fressgelage gemeint ;-)

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  3. sozusagen ein Offizialfressen ;-)

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